Starling Fluid Management Monitoring System
Das Starling System ist in ausgewählten Ländern verfügbar.
Das Starling Monitoring System verwendet die patentierte Bioreaktanz-Technologie und stellt die neueste Entwicklung in der hämodynamischen Überwachung dar. Sie bietet eine benutzerfreundliche, nichtinvasive Methode, welche genaue Daten liefert und für Klarheit bei der Beurteilung des Flüssigkeitszustands sorgt. Das Starling System unterstützt die Bestrebungen, weg von Einheitsbehandlungen und hin zu individualisierten, patientenzentrischen klinischen Entscheidungen zu kommen. Dies unterstützt medizinische Fachkräfte darin, stets die richtige Therapie dem richtigen Patienten zukommen zu lassen.
Korrektes Flüssigkeitsmanagement ist unabdingbar, aber Volumenreagibilität ist dynamisch
Mehr als 80 % der hospitalisierten Patienten erhalten intravenöse Flüssigkeiten.1 Trotz des Stellenwerts der Flüssigkeitstherapie kommt es Studien zufolge zu ernsthaften Komplikationen und steigenden Kosten im Gesundheitswesen, weil zu viel oder zu wenig Flüssigkeit gegeben wird.2,3
Jeder Patient hat individuelle Anforderungen an das Flüssigkeitsmanagement, welche sich laufend ändern. Volumengaben sollten also entsprechend der Reagibilität des Patienten dosiert werden. Ein wichtiger Schritt in der Behandlungsoptimierung besteht darin, zu bewerten, ob Flüssigkeit dem einzelnen Patienten nützt oder schadet – lediglich 50 % der hämodynamisch instabilen Patienten reagieren auf eine intravenöse Volumengabe mit einer Verbesserung des Herzzeitvolumens und der Durchblutung.4 Das Starling System kann Ärzten die nötigen Informationen liefern, um abzuschätzen, ob ein Patient von zusätzlichen Flüssigkeiten profitiert.
Fundiertere klinische Entscheidungsfindung
Das Starling System bietet eine präzise, verlässliche und nichtinvasive Methode zur Messung des Blutflusses im Körperkern des Patienten. Es liefert aussagekräftige Erkenntnisse zur Unterstützung der klinischen Entscheidungsfindung. Mit der Bioreaktanz-Technologie erhält man innerhalb von Sekunden ein vollständiges hämodynamischesProfil mit einer Sensitivität von 94 % und einer Spezifität von 100 % für die Beurteilung der Volumenreagibilität in kritischen klinischen Situationen.5
100 % nichtinvasiv
Unterstützt eine individualisierte Flüssigkeitstherapie ohne die Notwendigkeit eines invasiven arteriellen oder zentralvenösen Zugangs, was zu einer Reduzierung von nosokomialen Infektionen und anderer Komplikationen führen kann.
Einfach durchzuführende dynamische Assessments
Der Starling Monitor führt Ärzte schrittweise durch ein Protokoll zur Durchführung eines passiven-Beinhebe Tests oder eines Bolustests
Kontinuierliche Information in Echtzeit
Liefert kontinuierliche Informationen in Echtzeit über Herzindex, Herzzeitvolumen, Schlagvolumenindex, Schlagvolumen und gesamtperipheren Widerstand
Krankenhausweite Nutzung des Starling Systems
Mit seiner einfachen Einrichtung ohne invasive Zugänge, sorgt das Starling System für einen schnellen Zugang zu Echtzeit-Daten, um die diagnostische Präzision zu verbessern und das Flüssigkeitsmanagement zu vereinfachen, egal wo sich der Patient in der Klinik befindet. Es unterstützt Mediziner im Operationssaal, in der Notaufnahme, auf der Intensivstation und in Rapid-Response-Teams.
Das Starling System funktioniert sowohl bei mechanisch beatmeten Patienten als auch bei spontan Atmenden,7,8 ohne dass der Monitor abhängig vom Schweregrad oder der Erkrankung erweitert bzw. getauscht werden muss. Es wurde dafür entwickelt, am Patienten zu verbleiben und unterschiedliche Pflegeteams in ihrem Heilauftrag zu unterstützen.
Funktionsweise
Verbesserte Patientenoutcomes und mögliche Kosteneinsparungen
Es gibt mehr als 100 begutachtete Publikationen über Starling. Der Nutzen einer schlagvolumengesteuerten hämodynamischen Stabilisierung für die Verbesserung von Patientenoutcomes wurde in der prospektiven multizentrischen FRESH Studie (Fluid Responsiveness Evaluation in Sepsis-associated Hypotension) gezeigt.9 Eine bereits vorher durchgeführte retrospektive Studie mit anschließender ökonomischer Analyse des University of Kansas Health Systems untermauert diesen Nutzen.10,11
Verbesserung von Patientenoutcomes in der FRESH Studie9
Um 1,37 Liter reduzierte
Flüssigkeitsbilanz über 72 Stunden
Um 48 % reduziertes Risiko einer
Mechanischen Beatmung
12,4 % weniger Initiierungen einer
Nierenersatztherapie
20 % höhere Wahrscheinlichkeit
die Klinik lebend zu verlassen
Verbesserung von Patientenoutcomes in der University of Kansas Studie10,11
Um 2,89 Tage reduzierte
Verweildauer auf der Intensivstation
Um 51 % reduziertes Risiko einer
Mechanischen Beatmung
12,4 % weniger Initiierungen einer
Akutdialyse
14.000 $ Einsparpotenzial
Pro behandeltem Patienten
Für Informationen zum sicheren und bestimmungsgemäßen Gebrauch der hier erwähnten Produkte wird auf die jeweilige Bedienungsanleitung oder Gebrauchsanweisung verwiesen.
CE 0482